10.07.2023

Eine dystopische Arbeitswelt – Unsere Zukunft?

Ist das Portrait der dystopischen Arbeitswelt in den Buch-Klassikern „1984“ und „Brave New World“ korrekt? Leben wir spätestens 2040 in einer ähnlichen Welt mit monotonen Aufgaben im Beruf und keinerlei Raum für individuelle Entfaltung, wie sie George Orwell und Aldous Huxley vorausgesagt haben?

10.07.2023

Eine dystopische Arbeitswelt – Unsere Zukunft?


Zum jetzigen Zeitpunkt scheint es nichts Wichtigeres als die Außendarstellung des eigenen Lifestyles über soziale Medien, wie Instagram, YouTube oder TikTok zu geben: Kinder träumen nicht mehr von Berufen wie Fußballer, Feuerwehrmann oder Astronaut, sondern wollen lieber Influencer werden. Möglichst kurz müssen die Einblicke in den Lifestyle sein, denn die Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer*innen wird durch Eilmeldungen, Push-Notifications und Shorts immer kürzer. Da nicht jedes träumende Kind das Talent dazu hat, der neue Lionel Messi zu werden, aber auch nicht jeder mit Werbekooperationen via Social Media sein Geld verdienen kann, müssen Unternehmen aus herkömmlichen Branchen hinsichtlich der work-life-balance attraktiv sein. Firmen versuchen der Entwicklung hin zu einer Arbeitswelt wie in den genannten dystopischen Werken, die davon geprägt sind, dass die Arbeitenden strikt und diszipliniert ihren Aufgaben folgen und ihnen kein Raum für eigene Gestaltung gegeben wird, entgegenzuwirken.

Dabei geht der Trend für Unternehmen dazu, dass es nicht nur wichtig ist, ihren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit zu bieten, eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu ermöglichen, sondern auch am Arbeitsplatz gesundheitsfördernde Bedingungen zu schaffen. Bekannte Beispiele für die Maßnahmen der sogenannten Verhältnisprävention sind exemplarisch höhenverstellbare Schreibtische am Arbeitsplatz, ergonomische Bürostühle, sowie für Hand und Arme optimierte Tastaturen und Mäuse. Aber auch das Angebot von individuell zu gestaltenden Arbeitszeiten beziehungsweise Gleitzeit gehören zu diesem Bereich. Weiterhin sorgen Unternehmen neben der Verhältnisprävention auch für die Verhaltensprävention ihrer Mitarbeiter*innen. In dem Bereich ist es essenziell, das Gesundheitsbewusstsein im Unternehmen zu stärken. Betriebssportangebote, Kurse zum Zeit- und Stressmanagement oder Informationen über gesunde Ernährung zählen zu den klassischen Angeboten. Das Spektrum an Fitness- und Sportangeboten hängt zumeist von der Größe der Unternehmen ab. Konzerne bieten im Optimalfall eigene Infrastruktur sowie Trainer und Kurse an, während kleinere Unternehmen Zuschüsse zu Mitgliedschaften in Sporteinrichtungen und Kursen bieten.

Im Gegensatz zu den genannten dystopischen Theorien machen die dargestellten Ansätze, wie ein möglichst guter Ausgleich zum klassischen „nine to five“ Bürojob geschaffen werden kann, Hoffnung auf eine Zukunft in der Arbeit und Freizeit Hand in Hand gehen können.

Wir haben einen freien Platz, möchtest du ihn haben?

Selbstverständlich verfolgt die cap consulting GmbH als junges, innovatives Unternehmen ebenfalls den Ansatz, dass die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen Priorität hat. Die Büroausstattung inklusive höhenverstellbarer Schreibtische und individuell anpassbaren Bildschirmen lässt keine Wünsche offen. Es gibt bei uns die Möglichkeit aus einem „Shared Office“ in deutschen Großstädten oder vom heimischen Schreibtisch aus zu arbeiten. Zudem bieten wir mit unserem in regelmäßigen Abständen stattfindenden Breakfast- und Afterwork-Events, mehrere Möglichkeiten im Kreise des Kollegiums Zeit zu verbringen und dabei explizit die Arbeitsthemen außen vor zu lassen. Des Weiteren bietet die cap eine Partnerschaft mit SportNavi an, bei denen neben Zugang zu zahlreichen Fitnessstudios in der Region auch Angebote zur Massage bzw. Physiotherapie, Tanzkurse und professionelle Homeworkouts inklusive sind.

Das hat nichts mit einer Dystopie aus „1984“ und „Brave New World“ zu tun, das ist viel mehr moderne Arbeit in einem Team, wo jeder Verantwortung für seinen Bereich mit Leidenschaft übernimmt, kreative Köpfe gemeinsam an Projekten arbeiten und das gesamte Team das Unternehmen immer wieder ein Stück voranbringt.

Quellen:

Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (2019). Mit der Informationsflut sinkt die Aufmerksamkeitsspanne der Gesellschaft. https://www.mpib-berlin.mpg.de/pressemeldungen/informationsflut-senkt-aufmerksamkeitsspanne (22.05.2023)

Prognos AG (2005). Work-Life-Balance als Motor für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Stabilität. https://www.fam2tec.de/html/img/pool/work-life-balance-band-1.pdf (22.05.2023)

Bildnachweis: ©Danis Lou/unsplash.com

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